„Was hast du so für Hobbys?“Ich gehe Geocachen.“ „Was machst du? Was ist das denn?“ „Das ist quasi Schnitzeljagd für Erwachsene mit einem GPS-Gerät in der Hand“ „Aha…“

Für viele hört sich das meist am Anfang sehr langweilig an. Speziell aber für Kinder ist es optimal, sie kommen an die frische Luft, sehen etwas von der Natur (was leider heutzutage eher selten der Fall ist) und man selbst natürlich auch. Klar ist es komisch quasi wieder einmal stur auf einen Bildschirm zu glotzen um an sein Ziel zu kommen, aber wieder einmal etwas gemeinsam mit anderen zu unternehmen macht auch mal wieder Spass. Back to the roots. Oder man kombiniert es einfach mit einem Hundespaziergang der normalerweise nur um den Häuserblock gegangen wäre, der aber wegen diesem einen Cache dann doch etwas länger gedauert hat. Der Hund freut sich und kann mehr Zeitung lesen. Viele Caches erzählen eine Geschichte die man ohne nie Erfahren hätte. Man geht durch ein Naturschutzgebiet spazieren und sieht irgendwelche Steine, aber man geht dran vorbei und denkt sich nichts dabei. Vielleicht erzählt ein Cache eine Geschichte über genau diesen Stein der irgendwann mal zu einer Burgmauer gehörte, selbst wenn es nur eine fiktive Geschichte ist die die Fantasie anregt. Genau das sind die Dinge die das Geocachen so interessant machen und weswegen ich jedem dazu raten würde es wenigstens mal auszuprobieren.